Wir alle hätten gerne das perfekte Leben, den perfekten Mann und einen Job, der perfekt zu uns passt. Der perfekte Chef, der uns die Gehaltserhöhungen vor die Füße legt und das perfekte Team dazu. JA, das ist nur leider zu schön, um wahr zu sein. In der Realität läuft das alles ein wenig anders ab. Seien wir doch mal ehrlich: Perfekt ist das Leben doch nie und schon gar nicht, wenn es um den Job und die Arbeitskollegen geht. Doch es gibt Menschen, die mit uns besondere und wunderschöne Momente teilen, die diese Momente perfekt machen.

Sagen wir es, wie es ist: Ob Schleimer, Tratschtante oder Blender, im Büro gibt es nicht nur angenehme Leute und tolle Momente. In jedem Büro sitzen Menschen, die ihren Kollegen den letzten Nerv rauben. Das ist so und so wird das auch immer bleiben. Es wird immer gewisse Typen geben, die den Alltag erschweren.

Damit Ihr ab jetzt wisst, welche Kandidaten sich bei Euch im Büro rumtreiben, haben wir eine Liste mit den 10 schlimmsten Bürotypen überhaupt aufgestellt. Also passt gut auf und lernt!

Der Besserwisser

Es ist egal, was Du sagst: Der Besserwisser weiß es in allen Fällen immer besser. Alles, was Du sagst, ist immer falsch, jedes Argument von Dir wird direkt kleingeredet oder eiskalt ignoriert. Auf Kompromisse kann der Besserwisser verzichten. Alles muss eben nach seiner Nase laufen.

Der Streber

Er macht und macht und macht. Er rackert und rackert und rackert – bis zum Umfallen. Er lebt nur für seinen Job und Überstunden gehören für ihn zur Tagesordnung. Man könnte schon fast denken, er lebt im Büro. Das Wort Aufgabenteilung kennt der Streber nicht. Ein kleiner Tipp für den Umgang mit solchen Menschen: Rettet ihn, bevor er ausbrennt!!!

Das Tratschmaul

Die Büro-Klatschtante muss nicht zwangsweise weiblich sein. Auch die Männer zeigen gerne Initiative und ordentlich Einsatz auf diesem Gebiet. Die Quasselstrippe weiß alles über jeden Mitarbeiter und ist immer auf dem neuesten Stand in puncto Büro-Gossip. Achtung: Diese Kollegen sind mit absoluter Vorsicht zu genießen.

Der Perversling

In vielen Büros ist er vertreten: Der Perversling. Er geht gerne auf Tuchfühlung, gibt unangemessene Kommentare von sich und hat ständig einen creepigen Blick drauf. Jede noch so harmlose Kleinigkeit hat für ihn einen schmutzigen Touch. Unser Tipp: 10 Meter Abstand halten.

Der Blender

Wenn diese Person eine Sache sehr gut, wirklich spitzenklasse, auf Champions-League-Niveau kann, dann ist das Reden. Er kann sich sehr gut selbst vermarkten, was in der Berufswelt eigentlich keine schlechte Eigenschaft ist. Nicht so gut ist es erst dann, wenn Du nach einer Weile merkst, dass hinter der schimmernden Fassade nicht wirklich viel steckt.

Kleiner Tipp, wie Du gegen Blender vorgehen kannst: Gar Nicht! Lass den Schwätzer weiterreden und überzeuge selbst durch Spitzenleistung.

Der Schleimer

Sein absolutes Lieblingswort ist JA. Denn was der Boss sagt, ist Gesetz. Er gehorcht und tut alles, was ihm aufgetragen wird und sogar darüber hinaus. Er trägt die Tasche seines Vorgesetzten, überhäuft ihn mit Komplimenten und hat keine eigene Meinung.

Die Zicke

Egozentrisch, hochgradig launisch und selbstverliebt. Was die Büro-Diva am besten kann: Stundenlang rumjammern, Fehler bei anderen entdecken und immer die Spaßbremse spielen. Ihr erkennt das kleine Biest durch ständiges Augenrollen, Weggucken, Stirnkräuseln und ihr hexenähnliches, widerliches Lachen.

Routinier

Für jedes Unternehmen ist es immer zum Vorteil, Mitarbeiter mit viel Erfahrung zu haben. Jedoch kann das manchmal auch zum Nachteil werden. Insbesondere, wenn  durch die konservative Haltung dieses Arbeitskollegen, vorteilhafte Innovationen verhindert werden. Der typische Routinier oder Zweifler ist kein Freund von Veränderungen. Sein Lieblingsargument: „Das haben wir schon immer so gemacht“. Sollte dieser Satz fallen, weißt Du, dass Du es hier mit dem klassischen Zweifler zu tun hast.

Das Opfer

Das Opfer ist nie der Schuldige. Es sind immer die anderen: der Chef, die Kollegen, die schlechte Luft im Raum. Das Opfer kriegt nichts auf die Reihe, stellt sich aber immer als hilfloses, unschuldiges Baby dar. Ihre Taktik: 1. Immer Jammern. 2. Die Anderen somit subtil in die Rolle des Schuldigen drängen. 3. Schlechtes Gewissen bei den Kollegen auslösen. Diese Strategie wird oft genutzt, um unangenehmer Arbeit zu entkommen.

Der Karrieregeile

Schnell, egal wie in die Chefabteilung, am besten auf dem großen Chefsessel sitzen und das große Geld verdienen. Der Karrieregeile denkt nur an sich und will so schnell wie möglich nach oben. Der Preis dafür ist ihm schnuppe. Für ihn ist alles ein Wettkampf, jede Niederlage ein böser Schlag ins Gesicht, den er so schnell nicht vergessen wird. Für ihn gibt es nur zwei Kategorien von Kollegen: Konkurrenten und Loser.