DEF: Great Minds
Are you a customer in Great Britain?
VisitOrientalischer Chic für jeden Tag: die Haremshose
Egal, wie man sie nennen mag – Harems-, Aladin-, Plunder- oder Pumphose – jeder kennt die lässigen Beinkleider aus dem Orient. Waren sie bisher eher Trend auf Festivals, trägt man sie jetzt auch im Büro oder zu schicken Events. Überzeug Dich selbst!
Mitten im Märchen aus 1.001 Nacht: dank der Aladinhose
Du suchst nach einem It-Piece, das Dein Outfit zum absoluten Eyecatcher macht – aber dennoch bequem ist? Dann haben wir hier etwas für Dich: die Haremshose. Die Hose mit tiefem Schnitt stammt ursprünglich aus dem arabischen Raum und ist vor allem durch orientalische Tänzerinnen weltweit bekannt. Kein Wunder also, dass auch die Modewelt irgendwann auf die bequeme Hose aufmerksam geworden ist und sich an das Design von Haremshosen gewagt hat.
Haremshosen auf der Bühne: I said the hip hop ...
Aber von vorne: Erstmals kam der Trend Haremshosen zu tragen in den USA und Europa in den 1980er Jahren auf – berühmte Hip-Hop-Künstler wie MC Hammer, Vanilla Ice und Co. trugen die bequemen Hosen bei ihren Auftritten und machten sie damit vor allem bei jungen Männern zu einem Fashion-Must-have. Danach wurde es ruhig um die Stoffhose – bis ins Jahr 2010. Damals schaffte es die auch als Schlupfhose bezeichnete Beinbekleidung erstmals wieder auf die internationalen Laufstege und auf die Straßen dieser Welt.
Die Geschichte der Hose aus 1.001 Nacht geht aber noch weiter: Denn bis heute ist die Haremshose nicht mehr aus den Kleiderschränken – insbesondere vieler Frauen – wegzudenken. Das dürfte vor allem einer gelungenen Kombination zweier Punkte zu verdanken sein: Die tief auf der Hüfte sitzenden Hosen mit weit geschnittenen Beinen sind nicht nur ziemlich bequem und bieten hohen Tragekomfort, sondern machen auch modisch etwas her. Der enge Beinabschluss der Aladinhosen macht’s möglich: Er sorgt dafür, dass die legeren Hosen ausgesprochen feminin wirken und wirklich zu jedem Typ Frau passen – egal, ob schmal oder üppig, ob groß oder klein.
Die Haremshose: ein Trend nicht nur für den Sommer
Damit Du auch die passende Pluderhose für Dich findest, gibt es natürlich eine große Auswahl an Modellen – in unterschiedlichsten Farben und Mustern sowie Materialien. Ein beliebtes Kleidungsstück ist die Haremshose dabei vor allem an warmen Sommertagen – sie sitzt locker wie luftig und wird damit schnell zu einer Alternative für Kleidchen, Röcke, Shorts und Co. Aber auch im Winter wird die lässige Hose immer öfter zu einem echten Eyecatcher: Stiefeletten, Shirts, Jacken und den passenden Accessoires sei Dank! Dazu gleich mehr …
On top ist die Haremshose ein perfekter Begleiter für die verschiedensten Anlässe. Du kannst sie zur nächsten Party tragen, ins Büro, zum Chillen, als Strandhose, zu festlichen Gelegenheiten oder auch zum Vorstellungsgespräch. Eine aktuelle Abwandlung der Aladinhose ist die stylische Wickelhose – ihr Bund wird mit einem Knoten an den Bauch angepasst. Gerade ebenfalls im hoch im Kurs: Haremshosen als lässige Yogahose oder Jogginghose für Dein wöchentliches Training.
Aufgepasst: das ist beim Styling zu beachten!
Kurzum: Haremshosen lassen sich zu vielen Möglichkeiten ausführen – dennoch: Beim Styling solltest Du ein paar kleine Punkte beachten.
- Trage zu den Pumphosen unbedingt figurbetonte Oberteile. Die weiten Hosen können sonst schnell unvorteilhaft und aufplusternd wirken.
- Meistens hat man ein wärmendes Jäckchen im Gepäck: Hier solltest Du darauf achten, dass die Jacke auf jeden Fall kurz geschnitten ist. Wie wäre es mit einer lässigen Jeans- oder Lederjacke? Oder mit einem edlen Cardigan fürs Büro?
- In Sachen Schuhen ist einiges drin – von flach bis hoch. Für welches Modell Du dich letztendlich entscheidest, hängt allerdings von Deinem Gesamt-Outfit ab. Nur auf eines solltest du verzichten: Turn- und Sportschuhe. Die gehen gar nicht.
- Du magst Schmuck? Perfekt! In Sachen Accessoires darfst du aus den Vollen schöpfen: auffällige Statement-Ketten, farbige Ethno-Armbänder, auffällige Ohrringe, Schmuck mit Ornamenten und und und. Allerdings sei Dir ans Herz gelegt: Weniger ist manchmal mehr.